R.I.P. MH370

Mit der heutigen Nachricht, dass die Suche nach Wrackteilen des verschollenen Fluges MH370 per Mini-U-Boot eingestellt wird, schließt sich die See wohl endgültig über dem Schicksal der 239 vermissten Menschen. Die Suche war von Anfang an hoffnungslos und sollte wohl der Natur der Sache nach fehlschlagen.

Dennoch halte ich es für an der Zeit, wenigstens das niederzuschreiben, was mir hinterbracht wurde und was ich zusammen mit ungenannt bleibenden Quellen für den sehr wahrscheinlichen Hintergrund des rätselhaften Verschwindens halte.

Ungefähr zwei Wochen nach dem Verschwinden von Flug MH370 kam mir der Gedanke, dass mehr hinter diesem vermeintlichen Unglück stecken könnte, als sich dem Auge erschließt. Als mögliches Szenario kam mir in den Sinn, dass MH370 eine Fracht an Bord gehabt haben könnte, die zwar offiziell für China bestimmt gewesen war, jedoch tatsächlich in ein Drittland umgeleitet werden sollte. Eine Fracht von so großer Bedeutung für ein oder mehrere Drittländer (Iran, Birma, Nordkorea) dass sich das Verbrechen lohnte, einen Piloten (oder beide) dazu zu bringen, die Maschine umzuleiten und 239 Menschen zu ermorden.

Meine Idee erwies sich jedoch als falsch oder halb falsch und halb richtig, nachdem ich sie mit einer meiner Quellen besprochen hatte. Diese Quelle, die über sehr weitreichende Kontakt verfügt, die ich nicht kenne, die jedoch die Welt seit Jahrzehnten umspannen und auch in Bereiche reichen, in die kein Licht fallen soll, äußerte sich zu meiner Idee anfänglich so: „Möglich, aber weit, weit hergeholt.“ Nach einigen Tagen erhielt ich jedoch einen Anruf dieser Quelle, die mir erklärte, nach Gesprächen sei es nun „sehr wahrscheinlich“, dass MH370 eine Fracht an Bord hatte, die für China bestimmt war, dort jedoch unter gar keinen Umständen ankommen durfte. Das Flugzeug, das ebenso fernsteuerbar sei wie eine Drohne, sei aus der Ferne umgeleitet worden, um in der Welteinsamkeit des südlichen Indischen Ozeans in Tiefen versenkt zu werden, in die nur eine Nation dieser Welt mit Tauchfahrzeugen vordringen kann. Und diese Nation hat sich an der späteren Suche nicht beteiligt. Über die Natur der Fracht lässt sich nur spekulieren, „etwas nukleares“ war es wohl eher nicht, sondern vermutlich Technologie, ein technisches Kernstück einer Weltmacht.

Meine Quelle wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es ein Land in dieser Angelegenheit gibt, dass, obwohl ihm alle  Möglichkeiten der elektronischen Aufklärung, der technischen Erfassung und alle Ressourcen zur Suche zur Verfügung standen, sich nicht an der Suche beteiligt hat. Der Indische Ozean ist das Gebiet der 7. Flotte, es gibt Schiffe wie die Glomar Explorer (deren weitaus fähigere Nachfolger wir nicht kennen), es gibt das weltweite Abhörsystem der NSA und das Unterwasserhorchsystem SOSUS und es gibt Späh-Satelliten, deren Auflösung inzwischen im Millimeter-Bereich liegt. Satellitenaufnahmen möglicher Wrackteile, in der Auflösung wie sie der Welt präsentiert wurden, sind eine Frechheit! Spionagesatelliten könnten die Serienummern auf Wrackteilen lesen und dies online übermitteln über Bandbreiten, die die 100 Gb/sek schon lange überschritten haben.

Wer bitteschön glaubt, dass ein in die Irre fliegendes Verkehrsflugzeug in einem Gebiet von vitalem Interesse für eine Weltmacht über acht Stunden unentdeckt und von niemandem beachtet dort herumfliegen kann? Ich nicht.

Leider gibt es keinen einzigen Beweis für dieses Szenario und wird auch nie einen geben, das liegt in der Natur der Sache.

R.I.P. MH370

 

 

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