Archiv der Kategorie: Uncategorized
Developments Ukraine 1st of February
Open Facto exposes Psyops-Net of GRU https://twitter.com/openfacto/status/1486829290301931525?cxt=HHwWioC-oZXXo6IpAAAA
Fears for undersea cables https://www.atlanticcouncil.org/blogs/new-atlanticist/cord-cutting-russian-style-could-the-kremlin-sever-global-internet-cables/
NATO-Recce yesterday https://twitter.com/ameliairheart/status/1488287400451362817
Rochan Consulting counts 52 Iskander TELs near Ukraine https://twitter.com/i/web/status/1488255448084062210
The answer drom Moscow https://www.washingtonpost.com/national-security/2022/01/31/russia-responds-writing-us-proposal-ukraine-crisis/
Developments Ukraine 31st of January
The fifth arms delivery from the US in Kiev https://twitter.com/Liveuamap/status/1488248084995969028
The russian way of refueling https://motolko.help/en-news/gas-stations-oil-refinery-and-tapping-into-a-pipeline-where-are-russian-troops-refueling-in-belarus/
Poland promises to deliver weapons to Ukraine https://twitter.com/visegrad24/status/1488127253506510849?cxt=HHwWgsCq3cj28aYpAAAA
Baltic Fleet is transporting four patrol craft by Land to the Black Sea https://twitter.com/hengenahm/status/1487804404409507841
NATO-reconnaisance yesterday https://twitter.com/i/web/status/1487869979626283016 . Remarkable: no manned flights directly over Ukraine.
Newest map of russian troop build up https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1OfM8ZWPjkwye9sCdeE7Z5hrI7Hlsu4Kr&ll=54.36642224455288%2C34.47422157952779&z=5
Last position of russian amphibian group in the mediterranean sea https://twitter.com/galandecZP/status/1487880968438534146/photo/1
Precautionary measures in the Ukraine https://twitter.com/i/web/status/1487884990679506949
Absolutely not verifiable https://twitter.com/ruslantrad/status/1488073033986289669
Nuclear cniffing plane WC-135W ‚Constant Phoenix‘ in RAF Mildenhall https://ukdefencejournal.org.uk/american-nuke-sniffer-aircraft-arrives-in-the-uk/
Very rare! ACAMO plane sends messages to submerged strategic submarines https://twitter.com/vcdgf555/status/1205602551598469120 The plane is using a five kilometer long towed array for very long frequancy communication. It has to fly circles inorder to get the antenna hanging straight down.
Here the reason for the TACAMO circling https://twitter.com/nukestrat/status/1487912849724907527?cxt=HHwWjoC9idC2kKYpAAAA
General ret. Ben Hodges in Kiev https://twitter.com/general_ben
Empty roads at the border to belarus ans Russia https://twitter.com/nolanwpeterson/status/1487101350513045505?cxt=HHwWgsCr5ZOzn6MpAAAA
Putins Plan
Lets begin with the upside: There will be no great war in Europe, no war against the Baltics, no taking of Gotland and no Third World War. Nothing of that will happen.

So far for the good news. Now for the bad news especially concerning Ukraine. Putins aim is NOT an invasion of the whole of Ukraine. He is not even striving for a complete military victory over the whole Ukraine. He wants regime change in Kiev. And he has a blue print: The war against Saddam Hussein in 2003.
Like in 2003 we will see a rolling start. The first 24 hours will be air strikes, cruise missile strikes and precision strikes with Iskanders against ukrainian air defence of all kind. In effect this will bring air domination for the russian air force in 24 hours because ukrainian air force is very weak.
The next phase will consist of advancing Donbass irregular forces covertly backed by russian forces with the aim to lure ukrainian forces into a trap and kill or encircle a sizeable part of ukrainian forces.
This will be overlapped by phase three, a combined attack fom the southeast, Crimea and from Transnistria (with air assault brigades from Transnistria) with two objectives: take Odessa and establish land corridor to Donbass. Then merge eastern assault with southern forces at the Dnjepr to combine strength.
In phase four fast troops from north and from Belarus will form a three pronged attack against Kiev with the aim of overrunning the ukrainian capital in 72 to 96 hours. Then depose old president and government and replace with new and russia friendly government, declare ceasefire and request ukrainian forces to do the same.
The result will be a new russia friendly Ukraine firmly under Moscows control. This is what Putin wants.
The only problem is: if the assault on Kiev gets stuck or gets to costly Putin will be in the doldrums. He has some reserves from the western and central military district but it will take days to get them going, precious days the ukrainians will use to reinforce. In this context the NLAWs sent to Ukraine recently could very well change the balance. Ukrainians will be susceptible to air raids but russian tanks will get shot by NLAWs and without tanks there will be no takeover of Kiew.
Time is now working against Putin. My guess: we will see beginning of air war in the next 96 hours. If not this thing was only a pretty stark comedy. In my opinion there is no third option left.
Koinzidenz
Am 2. Juni 1967 starb der Student Benno Ohnesorg durch die Kugel des Polizisten Karl-Heinz Kurras. Ohnesorg nahm an einer Demonstration gegen den Schah von Persien teil, der Deutschland besuchte. Ohnesorg verhielt sich friedlich und wurde von Kurras aus nächster Nähe erschossen. Neue Ermittlungen ergaben 2009, dass Kurras 1967 inoffizieller Mitarbeiter des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit gewesen war. Sie ergaben außerdem, dass er auf Ohnesorg ohne Auftrag, unbedrängt und wahrscheinlich gezielt geschossen hatte.
Das Foto des sterbenden Benno Ohnesorg ging um die Welt. Es wurde eine Ikone der 68er Bewegung, ein Symbol für den Obrigkeitsstaat, der alle tötet, die gegen die herrschenden Verhältnisse protestieren. Das Bild, gänzlich uninszeniert, aber hat einen Vorläufer, der ihm bis auf die Einzelheiten der Personen gleicht:
Die Kreuzabnahme Jesu Christi (hier: Raffael, Baglioni-Altar, Haupttafel)
SPIEGELeien
Heute macht der SPIEGEL oder genauer gesagt SPON mit Panik auf: „USA schicken zweiten Flugzeugträger nach Korea“ titeln die Hamburger. Allerdings ist das ein falscher Alarm. Die USS Ronald Reagan hat planmäßig ihre viermonatige Hafenliegezeit beendet und kehrt jetzt wie geplant in den Einsatz zurück. Die USS Carl Vinson hat ihr sechsmonatiges Deployment fast hinter sich, wird im Juni nach einer gemeinsamen Übung von der Reagan abgelöst und dampft dann Richtung San Diego. Das ist SNAFU und sonst nichts. Kein Grund, sich aufzuregen.
Viel interessanter wäre es, herauszufinden, was die Schiffe der DESRON 15 derzeit machen. Alle acht Schiffe des Zerstörer-Geschwaders sind BMD fähig und mit den neuesten Flugkörpern SM3 Block IIA ausgerüstet, die Mid Course Defense gegen ICBMs bieten. Diese Schiffe wären essentiell zur Raketenabwehr, wenn ein Angriff auf Nordkorea bevorstände. Benötigt würde zudem mindestens ein Cruise Missile Boot der Ohio-Klasse. Davon ist auf jeden Fall die USS Michigan SSGN 727 in der Region auf Patrouille.
Öffentlicher Atom-Blödsinn
Heute ist auf der Tagesschau.de folgender „exklusiver“ Beitrag zu bewundern: Deutsches Uran für US-Atomwaffen (inzwischen ist der Beitrag komplett umgeschrieben worden. Hier der Ursprungsbeitrag aus dem Internet Archive). Leider hat der Beitrag zwei gewaltige Probleme: 1. ist er schlecht recherchiert und deshalb 2. fehlerhaft.
TPBARs enthalten kein Uran, nicht einmal ein Mikrogramm davon. Sie sind auch keine Brennstäbe, sondern Absorberstäbe, wie der Name schon sagt. Ihre Aufgabe ist es nicht, Energie oder Strahlung zu produzieren, sondern Strahlung, in diesem Fall Neutronen, zu absorbieren.
TPBARs bestehen im wesentlichen aus Lithiumaluminat, einer Verbindung aus Lithium und einem Salz der Aluminiumsäure – ein weißlich durchscheinender Feststoff – und einem das Lithiumaluminat umhüllenden Metallhydrid. An Stellen mit besonders hohem Neutronenflus in einem Reaktor platziert, produziert das Lithiumaluminat unter Neutronenbeschuss Tritium. Normalerweise entwiche dieses Tritium wieder, wird allerdings durch das umhüllende Metallhydrid in dessen Kristallgitter gespeichert. Lithiumluminat ist auch kein Zauberstoff, sondern dient in Brennstoffzellen zur Wasserstoffspeicherung und findet in der Halbleiterindustrie breite Verwendung.
Nach rund 600 Bestrahlungsstunden werden die Absorberstäbe entnommen und das Tritium – rund 1,2 Gramm pro Stab – extrahiert.
Tritium findet in US-Nuklearwaffen als Booster in geringen Mengen Verwendung. Bei der Verdichtung des Spaltmaterials im Kern (235U oder 239Pu) findet im Tritium eine kleine Fusionsreaktion statt. Diese Reaktion liefert sehr viele Neutronen, die wiederum die anwachsende Neutronenwelle im Kern der Waffe verstärken und mehr Spaltungen im Uran oder Plutonium auslösen, was wiederum zu noch mehr Neutronen führt.
Diese Neutronen aus der ersten, der Fissionsstufe der Waffe, lösen durch Aufheizung und Kompression, sowie Reflexion als weiche Röntgenstrahlung am inneren Gehäuse der Waffe eine Fusionsreaktion in der zweiten Stufe der Waffe, der Fusionsstufe, aus. Das Ergebnis ist eine Ausbeute von etwa 500 Kilotonnen (einer halben Megatonne) in einem sehr kompakten (1,4 Meter langen und nur rund 40 cm durchmessenden) rund 180 Kilo schweren Sprengkopf.
Das Problem an Tritium ist seine Halbwertszeit von rund zwölf Jahren. Damit die Waffe sicher funktioniert, muss das zerfallende Tritium aus einem Vorratsbehälter ersetzt werden, der nachgefüllt werden kann. Dies geschah in den USA bislang aus dem Recycling zerlegter und verschrotteter Sprengköpfe. Allerdings haben die USA die Verschrottung inzwischen gestoppt und rund 2000 Sprengköpfe als „hedge“ für schlechte Zeiten in die Reserve gestellt. In Zeiten der Krise sollen diese Sprengköpfe für eine schnelle Aufrüstung zur Verfügung stehen. Deshlab muss nun wieder frisches Tritium produziert werden.
Es ist alles nur geklaut …
Einen dreisten Fall von Copyright-Piraterie hat sich die chinesische Marine (PLAN) geleistet. Im jüngsten Werbevideo taucht eine Zwei-Sekunden-Sequenz auf, die nicht nur einer Sequenz aus einem französischen Marinevideo verblüffend ähnelt, sondern schlicht geklaut ist. Das geklaute PLAN-Video und das Original der französichen Marine Nationale. Die genauen Ansteuerzeiten: PLAN 0:49 bis 0:51, Marine Nationale 1:43 – 1:47. Eine zweite, wenn auch sehr kurze geklaute Sequenz findet sich beim PLAN-Video bei 2:59, das Original der Marine Nationale bei 2:07. Auch die Musik des PLAN-Videos erinnert fatal an ein uraltes Werbevideo der US-Marine.
Luftaufklärung Richtung Syrien
Nachdem bereits die USA und Großbritannien Luftaufklärungs- und Führungkapazitäten in den östlichen Mittelmeerraum verlegt haben, zieht jetzt auch Frankreich nach. Wie Air&Cosmos am 2.9. berichtet, wurden zwei Flugzeuge vom Typ Atlantique 2 nach Zypern auf die britische Luftwaffenbasis Akrotiri verlegt. Die Massierung von Luftaufklärungs- und Führungsflugzeugen hatte auch in den Wochen vor Beginn der Operation „Odyssey Dawn“ gegen Libyens Diktator Ghaddafi stattgefunden. Die Atlantique-2-Maschinen dienen vor allem der SIGINT-Aufklärung, also dem Abhören aller Formen elektronischer Kommunikation.
Nur wenige Tage zuvor hatte Großbritannien nach Berichten sechs Kampfflugzeuge vom Typ Typhoon und eine Maschine vom Typ E-3D Sentry (AWACS) nach Akrotiri verlegt. Nach anderen Berichten handelte es sich sogar um zwei AWACS-Maschinen.
Am 29. August wurden zudem zwei Spionageflugzeuge vom Typ U-2 bei der Landung auf Akrotiri fotografiert, wie der Journalist Andrew Potter auf Twitter berichtete.
There’s a right way, there’s a wrong way and there’s a french way
Getreu dem alten Motto aus Kreisen der Nuklearenergie tut sich etwas in den Beziehungen zwischen Frankreich und China: Beide Länder stehen kurz vor der Unterzeichnung eines Abkommens zur Lieferung einer französischen Wiederaufarbeitungsanlage nach dem Vorbild von La Hague.
Dies bedeutete für China den Einstieg in die Plutoniumproduktion in großem Stil. Bislang besitzt Peking nur eine kleine Anlage, die Plutonium für die chinesischen Nuklearsprengköpfe produziert. Davon hat China nur etwa 240, im Vergleich zu 2000-4000 Sprengköpfen, die die beiden Großmächte USA und Russland besitzen. Mit einer Wiederaufarbeitungsanlage vom Kaliber La Hagues hingegen ändert sich die Stellung Chinas als Plutoniumproduzent. Nicht mehr Kilogramm, sondern Tonnen des Bombenstoffs 239-Pu in waffenfähiger Qualität (mehr als 93 Prozent 239-Pu= Supergrade Plutonium) könnte China dann produzieren. Bislang sind zwar aus Peking keine Signale gekommen, das nukleare Arsenal drastisch auszubauen, die Voraussetzungen dafür wären mit einer großen Wiederaufarbeitungsanlage jedoch geschaffen.
Noch ein weiteres, besonderes, Feature der französischen Wiederaufarbeitungstechnologie macht Experten besorgt: Es ist eine Besonderheit der französischen Konstruktion, dass in der Anlage kein stationsweiser Auflöse-Prozess, sondern ein kontinuierlicher Auflöser läuft, der eine Mengenüberwachung durch externe Stellen wie beispielsweise durch die IAEA unmöglich oder zumindest extrem schwierig macht.